Wir teilen Informationen und Erfahrungen bezüglich der Gemeinschaft der Evangelisch Taufgesinnten - GET (Nicht Nazarener).
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So, ich habe mir jetzt einfach mal erlaubt, hier ein Thema vorzugeben, das am Beginn jeder Interaktion steht: KONTAKT FINDEN.
Ich beginne den Thread mit meinem ersten Beitrag so, wie er MIR in meine Vorstellungen passt.
ICH:
Ehemaliger, mehr als 20 Jahre weg.
EIGENER STANDPUNKT ZUR GET:
Neutral. Vollständig "abgenabelt", wenig Interesse am weiteren Werdegang der Gemeinde seit meinem Ausscheiden. Keinerlei Interesse an einem Einwirken auf die GET.
Interesse an geschichtlichem in Bezug auf die GET, mich interessieren meine Wurzeln, aber nicht mehr das Zeitgeschehen seit meinem Ausscheiden oder die Zukunft der GET.
EIGENE HEUTIGE EINSTELLUNG:
Konfessionslos (und nicht unglücklich damit), aber nicht vollständig ungläubig. Jedoch das Christentum in all seinen Facetten sehr kritisch betrachtend (auch den Islam, und auch weitere Weltreligionen).
Über welche Kontakte würde ich mich freuen, und wo liegen meine Interessen in der Kommunikation?
Generell über Kontakte zu Menschen, welche meine GET Vergangenheit teilen (egal ob immer noch, oder bereits in der Vergangenheit liegend).
Themen: Darf GET sein, jedoch wenig mit dem Ziel, damit bei der GET etwas zu bewirken, egal was. Ansonsten finde ich es schön, mich mit Menschen, welche meine Wurzeln teilen, über die Dinge der heutigen Zeit zu unterhalten, ohne dabei ständig einen Bezug zu dieser gemeinsamen Vergangenheit herstellen zu müssen.
Und wenn dies jemand aus der GET liest, der Ratschläge oder Hilfe sucht bei jemand Aussenstehendem, und welchem/welcher dabei folgende Dinge wichtig sind:
- Vollständige Diskretion
- Der Aussenstehende ist ehemaliger GET´ler
- Der Aussenstehende hat keinerlei Kontakt mehr in die GET ( gleichzusetzen mit Diskretionsgarantie ggü der GET),
denjenigen kann ich dazu ermuntern, per Mail Kontakt zu mir aufzunehmen, falls er die GET verlassen möchte. Zu anderen möchte ich eher weniger Kontakte aufbauen, es würde meinen eigenen Worten widersprechen.
Viele Grüße an alle!
PS: Wem danach ist, der kann sich hier ebenso ganz nach seinem Geschmack anderen vorstellen. Muss ja nicht jeder tun. Ich denke, wenn hier nur eine handvoll User so einen Steckbrief posten, können andere selbst entscheiden, ob sie Kontakt aufnehmen und ob sich damit vielleicht ein Kreis schließt.
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Grüße an alle! Mein Name ist Aden Kuenzi. Ich bin in der Christlich-Apostolischen Kirche (CAC) in Oregon in den USA aufgewachsen. Unsere Familie zog im Herbst 1992 in die Apostolische Christliche Kirche von Amerika (ACCA).
In der Gegend, in der ich lebe, haben wir alle fünf kirchlichen Gruppen, die in diesem Beitrag erwähnt werden: ACCA, ACCN (Portland), CAC, GACC und ab 2012 die ACF. Ich habe in vier von ihnen familiäre Bindungen. Meine Großeltern waren Mitglieder der GACC. 1955 verließ mein Großvater die GACC, um Teil des CAC zu werden, wo ich aufgewachsen bin. Meine Großmutter blieb bis zu ihrem Tod bei der GACC. Mein Vater besuchte als Junge die GACC, wurde dann aber Teil der CAC und später der ACCA, wie oben erwähnt. Im Jahr 2012 verließ ein Teil der Familie meiner Frau die ACCA, um Teil der ACF zu werden.
Ich denke, mein Interesse an diesem Forum, über das ich zufällig gestolpert bin, ist hauptsächlich Erbe und Geschichte. In dieser Umgebung aufgewachsen zu sein, hat mich als Person sicherlich geprägt und meine Perspektive gefärbt. Einerseits bin ich dankbar für die Liebe, die mir meine Eltern und andere gezeigt haben, die mich über Jesus unterrichtet haben. Auf der anderen Seite bin ich entmutigt von den vielen Kirchenspaltungen und dem Beispiel, das dies der Welt gibt.
Ich freue mich darauf, die Beiträge hier zu lesen. Ich habe nur ein wenig über die GET gehört, aber die meiste Zeit meines Lebens wusste ich nicht, dass es existierte.
<< Ich spreche kein Deutsch. Ich habe Google-Translate für den Beitrag oben verwendet. Bitte verzeihen Sie mir, wenn etwas falsch angegeben ist. >>
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KONTAKT
So einfachmal ein vorgegebenes Thema
Ich beginne das Spiel mit Worten so wie mir der Schnabel gewachsen ist und in meiner Vorstellung im Bezug zum Thema dieses Forums passt.
Bin sehr Kontaktfreudig geradezu süchtig danach berührt zu werden!
Obschon unter der Obhut der GET aufgewachsen würde ich mich als Aussenstehenden bezeichnen. Denn als ich 16 jährig wurde und nicht einwilligte ein Glied zu werden flog ich raus. Gerade weil mir Berührung so wichtig ist, konnte ich es nicht zulassen eingegliedert zu werden.
Das Paradoxe: Die Nicht Eingliederung bedeutete für mich nicht etwa engere Kontakte, sondern Isolierung. Denn kaum auf eigenen Füssen stand ich, heiss hungrig berührt zu werden schon am nächsten Portal zum Gruppenzwang. So musste ich schon wieder meinem Gewand entschlüpfen, um zu entkommen.
Fest und nach wie vor unerschütterlich davon überzeugt es müsste möglich sein Kontakt zu bekommen ohne Fessel, wandte ich mich Vollkontakt Sportarten zu wie Tanz und Gymnastik, wo ich regelrecht aufblühte. Und, oh Wunder ich kam in Kontakt zu mir selbst.
Mensch erkenn dich selbst, erfuhr ich da, dann erfährst du Gott. Und mir wurde eines klar: In der GET hatte ich tatsächlich eine wichtige Lektion gelernt. Religion ist etwas hoch intim Persönliches. Alles, was ich darüber erfahren kann, ist und kann nur für mich richtig sein. Jede andere kann nur durch eigenes Suchen zu sich finden, indem sie sich frei entscheiden kann von wem oder was sie sich berühren lässt
RELIGION FÜR MICH = EIGENER STANDPUNKT ZUR MIR
Das Problem mit der Bibel ist : Du kannst ihr nicht in die Augen schauen.
Ich erkenne auch gedruckte Lügen, das können leider nicht alle.
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